Psychotherapie für Kinder & Jugendliche

Wie wir zusammen arbeiten:

Verhaltenstherapie

Auf Basis der Verhaltenstherapie (gerne kombiniert mit Übungen der Achtsamkeit) wirst du zu deinem „inneren Beobachter“ deine Gedanken, Gefühle, Körperreaktionen und deinem Verhalten und damit zu Experten deiner ganz eigenen Problematik. Hierbei möchte ich als deine Wegbegleiterin deine  „individuelle Logik“ wirklich verstehen lernen, um Lösungen zu finden, die wirklich zu dir passen, anstatt dir irgendwas „aufzudrücken“.

Dazu stelle ich dir gerne die Prinzipien der Schematherapie vor, die uns einen guten Überblick gibt, was „in uns abgeht“, z. B. welcher Modus gerade aktiv ist und welche Lösungsstrategien du schon nutzt, um mit Problemen fertig zu werden. Zu Beginn ist es wichtig, dass wir erstmal deine starken Seiten erforschen und diese kräftigen.

Nach und nach wirst du erlernte Gewohnheitsmuster erkennen und lernst, diese durch Übung (hier werden wir Geduld und Durchhaltevermögen brauchen!) zu verändern – fast so, als würden wir einen Computer umprogrammieren. Wenn wir irgendwann das Gefühl bekommen, dass es der Kopf zwar verstanden hat, aber das Gefühl bzw. der Körper noch nicht, können wir flexibel weitere Verfahren ausprobieren:

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EMDR

Wenn dich belastende Ereignisse und Traumen nicht loszulassen scheinen, hilft uns die amerikanische Methode des EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), die es uns ermöglicht, Inhalte im Gedächtnis zugänglich zu machen, diese „aufzubrechen“ und neu, positiv, abzuspeichern, indem wir Bilder, Gefühle, Gedanken und Körperreaktionen kombiniert mit bilateralen Augenbewegungen oder Tappingbewegungen bearbeiten.

Dadurch werden Angstreaktionen bis hin zur Panik, Ekel, Alpträume – und was du noch so kennst – nicht mehr so heftig auftreten. Oftmals nützt uns jedoch die eigene Stärke wenig, wenn wir wegen der Probleme und Konflikte in der Familie, Schule, Ausbildung, dem Freundeskreis, Sportverein etc. immer wieder einknicken. Deshalb ist es mir wichtig, auch mit diesen Personen zu arbeiten, weil meist alle bereit sein sollten, aufeinander zuzugehen, damit wir etwas verändern können. (Mehr Infos über EMDR findet ihr bei EMDRIA Deutschland)

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Informationen für Eltern

Liebe Eltern,

Ihr Kind benötigt jetzt Ihre bestmögliche Unterstützung.
Dazu ist es hilfreich, wenn Sie sich aktiv in die Therapie miteinbringen, was im Rahmen der Bezugspersonenstunden von der Krankenkasse übernommen wird. Sprechen Sie uns darauf an.

Ich plane darüberhinaus regelmäßige Eltern Abende, bei denen Sie herzlich eingeladen sind.

Ihre Eva Mahkorn